Informatik in der Unterstufe
Wie funktioniert das Internet?
Was bedeutet Programmieren?
Und warum reden die Informatiker immer von Objekten?
Das gehört alles zu den informatischen Themen der Unterstufe.
Bereits in der 6. Klasse lernt man hier die unterschiedlichsten Arten von Dokumenten kennen, gestaltet Bilddateien in Form von Vektor- oder Pixelgraphiken, Textdokumente und Multimediapräsentationen. Nebenbei üben sich die Schülerinnen und Schüler auch ständig darin, Dateien zu organisieren und deren Speichersystem im Computer zu verstehen. In einem mehrwöchigen Projekt am Ende des Jahres erstellen sie eine eigene Präsentation und achten auf Urheberrecht und Quellenangaben.
Mehr dazu im Lehrplan: Natur und Technik 6
Eine zentrale Kernidee der Informatik ist die Objektorientierte Sichtweise. Mit dieser können die Lernenden bereits in diesen beiden Jahren den Aufbau verschiedenster Software analysieren und sich deren Funktionsweise strukturiert selbst aneignen. So gliedern sie verschiedene Grafik- und Textelemente in Objekte mit gleichartigen Eigenschaften (Attributen), deren Werte durch entsprechende Funktionen (Methoden) verändert werden können.
Die großen Themen Internet und Algorithmik bestimmen die 7. Klasse. So lernen die Schülerinnen und Schüler den Aufbau und die Funktionsweise des Internets und des World Wide Webs kennen, erstellen eigene Internetseiten und verknüpfen diese mit Hyperlinks zu einer vernetzten Struktur. Sie hinterfragen Chancen und Risiken digitaler Kommunikation, wie sie ihnen täglich im Alltag begegnet.
Auf spielerische Art beginnen sie erste eigene Programme zu erstellen. Beispielsweise programmieren sie den Roboter Karol, damit er vielfältige Aufgaben mit Ziegelsteinen in seiner Welt erledigen kann oder verwenden eine blockbasierte Programmiersprache, um mit Scratch unterschiedliche Projektideen von der interaktiven Zeichnung/Geschichte bis zum eigenen PC Spiel umzusetzen.
Mehr dazu im Lehrplan: Natur und Technik 7