Gesellschaft 
Um den römischen Alltag begreifen und in ihn eintauchen zu können, wollen wir zunächst die unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen näher betrachten. Was bedeutet es, den Rang eines Senators inne zu haben? Was unterscheidet die Patrizier von den Plebejern? Waren Gladiatoren gefeierte „Berufssportler“ oder Sklaven im Dienste ihrer Herren, die immer auf Leben und Tod zu kämpfen hatten? Welchen Status hatten die Frauen und Kinder? Welche Berufsgruppen gab es? Und wie können wir uns das Leben eines rechtlosen Sklaven vorstellen? Um eine Antwort auf diese und weitere Fragen zu finden, begleiten wir in unserem Unterricht eine römische Familie mit ihren Sklaven und Kindern und lernen zusammen ihnen die Welt der Römer kennen.

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Staat 
Staatliche Strukturen bildeten früher wie heute den rechtlichen und politischen Rahmen, in dem sich der Alltag entfalten konnte. Diese änderten sich im Laufe der Jahrhunderte stetig. Das Volk wehrte sich gegen die Königsherrschaft und erkämpfte sich nach und nach eine demokratische Verfassung, die Caesar jedoch wieder zum Einsturz brachte. Mit ihm begann die Kaiserzeit, die durch Augustus oder Nero stark geprägt wurde.

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Freizeit
Schon die Römer wussten: wer hart arbeitet, hat sich auch entspannende Auszeiten verdient. Das Leben will schließlich in vollen Zügen genossen werden. Dies haben auch die Kinder aus unserem Lehrbuch verinnerlicht. Deshalb begleiten wir sie nicht nur zum Lernen in die Schule, sondern auch zum Baden in die Therme, zum Einkaufen auf den Markt, zum Wochenendausflug in die kühlen Weinberge oder in den Sommerurlaub nach Pompeji. Natürlich dürfen auch die Hobbies nicht zu kurz kommen, weshalb uns Marcus mit ins Colosseum zu den Gladiatorenkämpfen und in den Circus Maximus zu Pferderennen nimmt, wir mit Julia hingegen die römische Mode und Spiele kennen lernen.

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Rom
Auf dem Weg durch die Stadt bestaunen wir die beeindruckenden Tempel, filigranen Statuen, imposanten Hochhäuser und die weitläufigen Aquädukte. Rom hat viel zu bieten. Ein Besuch auf einem der vielen Märkte lohnt sich jeder Zeit. Dort wimmelt es vor Händlern, reichen Politikern in ihren Sänften und Kindern, die zwischen den Ständen spielen. Auch allerlei Tiere, die zum Verkauf angeboten werden, sind zwischen Bäckern, Schreinern oder Schmuckverkäufern anzutreffen.

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Religion und Mythos
Tempel prägen das Stadtbild Roms. Glaube spielt eine wichtige Rolle und steckt voll spannender Göttergeschichten. Jupiter liebt Juno, aber auch noch ein paar andere hübsche Frauen. Eifersucht treibt Junos Handeln an. Ohne Jupiters Seitensprünge müssten wir aber auf viele unterhaltsame Mythen und Helden wie Herkules verzichten. Doch gerade die wollen wir uns ebenfalls näher betrachten. ZURÜCK

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Autorin: Julia Heiligensetzer