Aufregende Kennenlerntage im Jugendhaus Elias
Vom 11. – 13.10. verbrachten unsere Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Kennenlerntage im Jugendhaus Elias in Seifriedsberg. Drei Schülerinnen berichten von ihren Eindrücken.
Mittwoch
Meine Freundin holte mich mit dem Auto ab. Als wir an der Schule angekommen waren, stellten wir unser Gepäck in der kleinen Aula ab. Nach dem Gong gingen wir in unser Klassenzimmer und besprachen erstmal den Tagesablauf.
Anschließend verluden wir das ganze Gepäck in den Wagen! Dann liefen wir los. Als wir angekommen waren, hatten die anderen schon unser Gepäck ausgeräumt. Nach ungefähr 10 Minuten gingen wir hoch in den Großen Saal. Dort führte uns die Mitarbeiterin vom Haus Elias mit einer Präsentation ins Haus Elias ein. Sobald sie fertig war, gingen wir Mittagessen. Es gab Maultaschen, Nudeln mit Pesto, Nudeln mit Tomatensoße und verschiedene Salate. Also insgesamt war das Essen sehr lecker! Als wir den Tisch abgedeckt und wieder eingedeckt hatten, konnten wir in unsere Zimmer gehen.
Ich war in einem Siebenerzimmer mit meinen Freunden. Wir bezogen unsere Betten und räumten die Schränke ein. Danach hatten wir noch kurz Zeit, um uns das Haus Elias anzugucken. Im Großen Saal sagten uns die Lehrer noch ein paar Kleinigkeiten und kündigten das Zahnbürstenmörder-Spiel an. Ich war kein Mörder und wurde an dem Tag auch nicht erwischt, aber dann am nächsten Tag! Wir hatten Freizeit, bis es Abendessen gab: unter anderem Käsespätzle und wieder Salate. Der restliche Abend war eigentlich sehr ruhig, manche haben Billard, Tischkicker und Tischtennis gespielt oder waren in ihren Zimmern. Ein paar von meinen Freunden und andere Klassenkameraden sind mit mir und unserer Lehrerin Frau Schmauch in den Großen Saal gegangen und haben getanzt. Wir mussten um 21:30 Uhr im Zimmer sein, weil um 22:00 Uhr Nachtruhe war. Wir durften in unseren Zimmern trotzdem noch wach bleiben.
Alles in allem fand ich das Schullandheim sehr schön und lustig!
Tami
Donnerstag
Donnerstag war der zweite Tag im Schullandheim. Ich bin um 6:30 Uhr aufgestanden und habe schön warm geduscht. Meine Freundinnen und ich haben uns frisch gemacht. Alle zusammen sind wir dann zum Frühstück gegangen. Der Esssaal war sehr groß, voll mit Kindern und ein bisschen laut. Es gab einen herrlichen Kaba und einen sehr leckeren Joghurt mit Müsli.
Das Wetter war wunderschön. Deswegen sind wir nach draußen zum Fußballplatz gegangen. Da haben wir ein paar Spiele gespielt. Danach sind wir auf den Teer gegangen und haben ein Seil geschwungen. Dann dürften wir ein bisschen Freizeit haben. Kurz vor dem Mittagessen ist die ganze Klasse zum Großen Saal gerannt. Dort begann das Trimagische Turnier. Mein Bauch knurrte schon, da gab es endlich Mittagessen.
Am Nachmittag hatten wir nochmal Freizeit und danach wurden die Gewinner des Turniers verkündet. Endlich kamen die Tutoren und haben mit uns Geocaching gemacht. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt und sind losgegangen, um die versteckten Sachen zu finden. Als alle Gruppen fertig mit Geocaching waren, sind wir auf den Fußballplatz gegangen und haben da ein Spiel gespielt. Einige Kinder haben Blinzel-Mörder oder „Kotzendes Känguru“ gespielt, währenddessen haben die anderen Fußball gespielt.
Alle hatten dann Freizeit und haben gemacht, was sie wollten, und dann gab es schon Abendessen: Pizza und Pommes. Meine Klasse und ich haben am Abend noch Werwolf gespielt und ich war Werwolf!
Nina
Freitag
Am letzten Tag standen wir schon sehr früh auf und schlüpften in unsere Kleidung. Nachdem die Betten abgezogen waren, sausten wir zum Frühstück. Es war sehr lecker. Nach dem Essen räumten wir das Zimmer noch auf und stellten das Gepäck in die große Eingangshalle. Nun schauten wir unsere Zimmer nochmals durch, ob wir wirklich nichts vergessen haben. Ein Auto mit einem Hänger kam und wir verluden alles.
Zum Abschluss spielten die Tutoren mit uns auf dem Fußballplatz noch ein tolles Spiel. Danach liefen wir wieder zum Schulhaus. Dort bekam jeder noch eine Brezel.
Emma