Klimawandel: nicht nur freitags ein Thema
YPAC 2019 Meran, Dienstag, 26.3.19
Das große Thema des diesjährigen YPACs ist, ihr erratet es schon: der Klimawandel. Beziehungsweise, was wir tun können, um dessen negativen Folgen zu mindern. Dazu diskutieren wir Jugendlichen in vier verschiedenen Komitees: Eines zum Thema Gesundheit, eines zu Ökologie, eines zu Menschenrechten und eines zur politischen Partizipation Jugendlicher.
Für jeden von euch, der noch nicht weiß, was das YPAC ist:
Das YPAC (Jugendparlament zur Alpenkonvention): Zehn Schulen, sieben Alpenländer, die Jungs in Anzug und die Mädchen in Bluse und Blazer, vier Präsidenten, viele Debatten. Und am dritten Tag: die sogenannte „General Assembly“, bei der sich alle Teilnehmer auf zehn Resolutionen einigen: Forderungen, die später an Politiker gestellt werden. Alle Diskussionen finden selbstverständlich auf Englisch statt. (siehe auch: http://www.ypac.eu/)
Für uns, die Teilnehmer des Gymnasiums Sonthofen, ging es am Montag um acht Uhr los. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir um kurz vor 17:00 Uhr in Meran (Südtirol) an. Traditionell verbrachten wir unseren ersten Abend in unseren Gastfamilien bzw. in der Jugendherberge.
Heute begann die Arbeit: Unsere Sonthofer Abgeordneten Ferdinand Oetting, Maximilian Baustetter, Finn Haake, Julia Pichardo Volk, Serafin Engeser und Lina Haselberger waren aktiv in den Komitees und arbeiteten bereits Entwürfe für Resolutionen aus. Maren Kleinschroth, dieses Jahr eine der vier Präsidentinnen, koordinierte mit ihren Kolleginnen fleißig den Tagesablauf. Währenddessen erstellten Meriem Jebali und Katharina Wimmer Statistiken, Texte und Memes (kleine Fotos) für die „Flying Facts“, also die Zeitschrift, die jeden Tag an alle YPACler ausgeteilt wird.
Zwischendurch wurden wir mit sehr gutem Essen versorgt. So wurden wir zum Beispiel mittags im „Kaiserhof“ bedient, einer hochklassigen Landeshotelfachschule. Auf dem Programm stand außerdem eine kleine Stadttour, die uns auch an der Promenade mit blühenden Beeten und dem Kurhaus vorbeiführte. Wie unser Aufenthalt in Meran und die Arbeit des YPACs weitergeht, erfahrt ihr in unserem nächsten Tagesbericht.