¡Viva Barcelona! - Studienfahrt 2017
Kultur, Strand und Meer ... nix despacito
Nicht nur faul am Strand liegen und Tapas essen... Mit mehr als 25 000 Schritten pro Tag stellte sich unsere Studienfahrt 2017 nach Barcelona als einmaliges Erlebnis, aber auch als sportliche Herausforderung dar. Schon am ersten Tag nach einem entspannten Flug erkundeten wir direkt die Stadt und verschafften uns erste Eindrücke von Barcelona. Die Stadtführung am nächsten Tag führte uns zu riesengroßen Märkten und tollen Bauwerken und verhalf uns außerdem zu mehr Orientierung in der Stadt mit der schachbrettatigen Straßenführung.
Auf unserer Fahrt haben wir die verschiedenen Seiten der katalanischen Hauptstadt kennengelernt und neben Kunst und Kultur auch den typisch spanischen Lebensstil. Besonders beeindruckt hat uns auf jeden Fall die paradiesische Sagrada Familia, eine Kirche, die durch ihre ungewöhnliche Architektur und Struktur einen besonderen Eindruck hinterlassen hat. Durch den großen weißen Raum und die vielen bunten Fenster konnte man sich vom besonderen Lichtspiel beeindrucken lassen. Zum Glück durften wir uns oft im badewannenwarmen Meer abkühlenund an den tollen Stränden Barcelonas Volleyball spielen. Trotz dieser vermeintlich idyllischen Atmosphäre blieb uns aber leider auch die Realität der städtischen Armut und der Taschendiebe in Erinnerung.
Abends hatten wir die Möglichkeit im Hostel gemeinsam zu kochen, was das Gemeinschaftsgefühl stärkte und die Kochkünstler unter uns zum Vorschein brachte. Die Burritos und selbstgebackenen Pfannkuchen, aber auch Tapas und andere spanische Spezialitäten stärkten uns für das anspruchsvolle Programm.
Da Barcelona nicht nur international als Millionenmetropole und Badeparadies bekannt ist, sondern auch als Kulturzentrum gilt, hatten wir die Möglichkeit, die Stadt auch aus dieser Perspektive sehr gut zu erleben. Dazu besichtigten wir beispielsweise das Picasso Museum und verschiedene Straßenkunstwerke. Für die berühmten Bilder und verrückten Kunstideen von Salvador Dalí nahmen wir etwa zwei Stunden Fahrt in den Nachbarort Figueres auf uns. Doch die Fahrtzeit hat sich definitiv gelohnt! Im selben Ort spazierten wir nachmittags auf ein riesiges Castell mit wunderschöner Aussicht über Figueres. Dieses Gelände besichtigten wir zuerst mit Jeeps und danach durften wir die unterirdischen Wasserspeicher mit Booten erkunden.
Nachdem wir am letzten Tag die zweite große Mall in Barcelona leershoppten und den Strand genossen, machten wir noch einen halben Marathon quer durch die Stadt zum Parc Güell, in dem sich der Erbauer Gaudí der Sagrada Familia nochmal kräftig ausgetobt und so eine märchenhaft bunte Kulisse inmitten eines Wohnviertels geschaffen hat. Am Abschlussabend probierten wir uns durch die landestypischen Leckereien - Tapas y Croquetas - und rollten uns satt und zufrieden zurück ins Hostel. Die Nacht vor dem Abflug nutzten wir, um die chaotischen Zimmer aufzuräumen und zu packen, sodass wir am nächsten Morgen pünktlich um 6Uhr abgeholt werden konnten.
Vielen Dank an Frau Wörle und an Herrn Ulmschneider, die uns trotz des kulturell engmaschigen Programmes viel Freiraum gelassen und diese Studienfahrt unvergesslich gemacht haben.